Die notwendige Erweiterung des Krankenhauses Freital wurde durch eine bauliche Verbindung der vorhandnen Gebäude umgesetzt. Der Verbindungsbau ragt deutlich über die allgemeine Bauhöhe heraus und beherbergt den neuen Haupteingang und bringt Platz für neue Technik und moderne Operationsräume und besaß dann auch einen Fahrstuhl.
Foto, Lutz Ziegenbalg, aus dem Buch: „Freital“ von Paul Bock, Deutsche Architektur-Bücherei, Berlin, Leipzig und Wien, 1930, verfügbar: Hauptstaatsarchiv Dresden und Archiv Schloss Burgk Freital.
04.10.1926 Freitaler Volkszeitung, Beitrag: Die Notwendigkeit eines Krankenhausneubaues, S.5
Nach den Plänen des angeshenen Dresdner Architekten Bitzan sollen die beiden Gebäude durch einen Mittelbau vereinigt werden.
... Es konnte sich also für die Mehrheit der städtischen Körperschaften nur darum handeln, so schnell wie möglich eine brauchbare Lösung zu finden, und die ist der Vorschlag des Architekten Bitzan in Dresden, die beiden Gebäude baulich zu verbinden.
Foto Lutz Ziegenbalg, Quelle: öffentliche Ausstellung im Krankenhaus Freital
Erweiterung Krankenhaus Freital
Teilausschnitt eines Grunrißplanes für die Umgestaltung und den neuen Krankenhauszwischenbau von Architekt Rudolf Bitzan BDA von 1925,
übernommen und überarbeiteten und überschriben/überklebt 1926 von Stadtbaumeister Röthig,
Entwurf und Oberleitung: Arch. R. Bitzan B.D.A. (durchgestrichen),
Bauherr: I. A. Böttcher,
Bauausführung: und Bauleitung: Röthig, 1. Stadtbaumeister.
Unteres Bild zeigt in einem vergrößertem Auschnitt die Legende zum Bauplan mit den veranwortlichen Personen.